METHODIK
Es ist Zeit, umzudenken!
Professionelles Lehren hat nichts mit der bloßen Vermittlung eines Lernstoffes zu tun!
Professionelles Lehren erzielt effektive Weiterentwicklung durch Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der Neurobiologie!
Lernpsychologen haben herausgefunden, dass je mehr Sinnesorgane an der Informationsaufnahme beteiligt sind, desto höher die Informationsspeicherung ist.
Unter uns Menschen gibt es unterschiedliche Lerntypen, die den Lernstoff jeweils über verschiedene Sinneskanäle empfangen und verarbeiten. So können sich zum Beispiel manche Lernende Vokabeln am besten merken, wenn sie sie lesen, andere wenn sie sie hören und wiederum andere wenn sie sie einmal selber geschrieben haben.
Es gibt 4 verschiedene Lerntypen:
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Gemäß neurobiologischen Studien gehört niemand zu 100 % nur einem Lerntyp an!
Die Lernpsychologen gehen davon aus, dass der Mensch
Das heißt, dass Wissen, Gefühle, Fähigkeiten und Fertigkeiten vernetzt miteinander arbeiten!
Daher kann optimaler Lernerfolg erst dann gewährleistet werden, wenn mehrere Wahrnehmungskanäle in sowohl der rechten als auch der linken Hirnhemisphäre gleichzeitig angesprochen werden und dadurch Verknüpfungen, sogenannte Datenautobahnen im Gehirn entstehen, die das Lernen maßgeblich vereinfachen.
Das heißt, einen Lernstoff konventionell und einseitig gemäß veralteten Lehrmodellen zu vermitteln, bringt nur mäßigen Erfolg und bereitet kaum Freude am Lernen.
Daher setzen wir auf einen lebendigen, gehirngerechten Methodenmix, der auf ganzheitliches Lernen ausgerichtet ist.
Der Schweizer Pädagoge Johann Heinrich Pestalozzi sprach vom Lernen mit Kopf, Herz und Hand!
Durch eine Vielzahl von Aktivitäten, wie z.B. Textarbeiten, Visualisierungen, Austausch, Rollenspielen, Präsentationen, Hörverständnistraining, Diskussionen, Sprachspielen usw. wird die Aufnahmekapazität des Lernenden optimal genutzt. Der Unterricht ist lebendig, Langeweile kommt erst gar nicht auf. Der Trainer ist dann zufrieden, wenn die Kursteilnehmer/innen am Ende des Unterrichts erstaunt darüber sind, dass die Zeit bereits abgelaufen ist.
Informationsvermittlung > Training > selbstständige Anwendung
Bei den Inhalten orientiert sich der Trainer selbstverständlich jeweils an den individuellen Bedürfnissen der Lernenden. Was wird gebraucht? Wo liegt der Fokus? Was sind die Schwächen, was die Stärken?
Nach einer detaillierten Bedarfsanalyse wird entsprechend dem Kenntnisstand ein Lernprogramm entwickelt, welches die jeweiligen Ergebnisse berücksichtigt.
Hausaufgaben sind dabei behilflich, das Erlernte zwischen den Unterrichtseinheiten zu "etablieren". Das kann das Lernen von Vokabeln, schriftliche Aufgaben oder aber auch das Recherchieren eines Themas sein.
Auf Wunsch der Teilnehmer kann in regelmäßigen Abständen eine Abfrage der bereits vermittelten Inhalte z.B. in Form eines Vokabeltests durchgeführt werden.
Eine regelmäßige Feedbackabfrage sowohl der Teilnehmer/innen als auch des Trainers gewährleistet schließlich, dass der Unterricht optimal und zur vollen Zufriedenheit des Kunden verläuft.